Gargnano
Gargnano gehört zu einer der abwechslungsreichsten Städte am Gardasee. Gelegen am malerischen Westufer, glänzt die Stadt vor allem mit ihrer reizvollen Lage. Umgeben von Hügellandschaften und mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen, die immer ein Besuch Wert sind.
Das Stadtgebiet, zu dem unter anderem auch die direkt am Gardasee liegenden Ortsteile Bogliaco, Gargnano und Villa sowie zehn sich in die Hügel erstreckende Bezirke gehören, ist durch die Berge geschützt und weist daher ein fast mediterranes Klima auf. Wie der größte Teil der Westküste des Sees, der überwiegend aus der Riviera Bresciana besteht, fallen pro Jahr auch hier kaum Niederschläge. Damit gilt Gargnano als eines der beliebten italienischen Winterreiseziele, bei denen kein Wintersport auf dem Programm steht, hier steht die winterliche Erholung im Vordergrund, nicht unbedingt der Aktivurlaub.
Gargnano wurde schon im Jahre 973 erwähnt. Mitte des 13. Jahrhunderts gründeten die Franziskaner hier ein Kloster. 1285 erbauten sie die Kirche, die St. Franziskus gewidmet wurde.
Von 1921 bis 1933 war Gargnano Endpunkt der Straßenbahnstrecke Brescia–Salò–Gargnano. Eine Besonderheit sind die Kanonenkugeln, die man in den Mauern am Hafen und rund um Gargnano sehen kann. Sie stammen aus dem Jahr 1866 als österreichische Kriegsschiffe den Ort angriffen.
Infos zum Ort:
Municipio (Rathaus)
Via Roma 47
25084 Gargnano
Einwohner: 2.823
Region: Lombardia
Provinz: Brescia (BS)
PLZ: 25084
Vorwahl: 0365
Notruf
112 Polizei (Carabinieri)
115 Feuerwehr
118 Notarzt/Rettungswagen
Nützliche Telefonnummern
Touristen Information: +39-0365-791172
Polizei: +39-0365-71000
Krankenhaus: +39-0365-81347
Postamt: +39-0365-72921Navazzo
Postamt: +39-0365-71147 Bogliaco
Entfernungen
Bahnhof Desenzano: 40 km
Flughafen Verona: 75 km
Mailand: 145 km
Autobahnanschluss A4 Desenzano: 40 km
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Kultur: Kirche San Francesco
Eine Besonderheit weist die Kirche San Martino auf. Sie steht auf den Resten einer älteren Kirche. Nur der Glockenturm, eine renaissanceartige Konstruktion, blieb von dem ursprünglichen Bau übrig. Der erste Entwurf der Pfarrkirche soll von einem Trentiner Architekten gemacht worden sein. Die Vollendung des Bauwerks wurde 1837 dem brescianischen Architekten Vantini anvertraut. Im Innern befinden sich Bilder des Bertanza und G.B. Cesari und eine Jungfrau Morettos auf dem Hauptaltar.